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DOI: 10.1055/a-2080-8960
COVID-19-assoziierte venöse Thrombembolie

Eine venöse Thrombembolie ist bei Patienten mit COVId-19-Infektion keine Seltenheit. Sie wird im Allgemeinen mit Antikoagulanzien behandelt, aber bislang ist nicht gesichert, wie lange diese Therapie andauern sollte. Spanische Mediziner haben sich der Frage angenommen.
Demnach ähnelt die Rezidivrate bei COVID-19-assoziierten venösen Thrombembolien derjenigen, die auch bei anderen, nicht chirurgischen Patienten mit Risikofaktoren besteht, fassen die Autoren zusammen. Nach diesen Daten sollte bei betroffenen COVID-19-Patienten routinemäßig eine Antikoagulation für mindestens 3 Monate erfolgen.
Publication History
Article published online:
30 June 2023
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